Am Parkplatz der Höss Seilbahn starteten Joe, Ricardo, Stefan, Christoph und ich Jürgen (letzterer mit Schneeschuhen der Rest mit Tourenski) die Tour auf den Kleinen Priel.

In Punkto Anforderung steht der Kleine dem Großen Priel um nichts nach, da sich auf der Strecke kein Stützpunkt befindet Gehzeit und Höhenmeter etwa gleich sind sogar etwas schwieriger.

Zunächst geht es entlang einer Asphaltstraße ca 150 Hm hoch bis zum letzten Haus. Von nun an folgten wir der Forststraße diese endete jedoch auch bald und wir kämpften uns bei relativ wenig Schnee einen Steilen Hang empor. Immer wieder überquerten wir die Forststraße.

Nach gut 3 Stunden erreichten wir einen Sattel, von dort konnten wir das erste mal den Gipfel sehen. Schon so nah aber doch so fern, zum greifen nah dachten wir. Jedoch trügt der Schein, von dieser Stelle muss man noch mit 1 bis 2 Stunden Gehzeit rechnen.

Vom Sattel aus ging es hoch zu einem Grat diesem folgten wir bis zur Sohle des Kl. Priels. Linker Hand sahen wir schon die Abfahrt ins Eiskar.

Joe und Ricardo brachen die Tour bei der Sohle ab, der Rest schnallte die Ski ab (ich konnte hier mit meinen Schneeschuhen punkten!) und bewältigten auch die letzten 100 Hm bis zum Schneearmen Gipfel.